Schulische Unterstützung

 
 
 

Im Falle einer schweren Erkrankung können Kinder und Jugendliche sehr häufig nicht oder nur unregelmässig zur Schule gehen. Einerseits verursacht dies  Schwierigkeiten im Bildungsweg und erschwert somit den Zugang zur Hochschule oder zur Lehrlingsstelle.

Auf der anderen Seite leidet das Kind (der Jugendliche) unter einer Isolation und Ausgrenzung, die das Akzeptieren der Erkrankung weiter erschweren. Die Schule stellt nämlich das soziale Umfeld eines Kindes (eines Jugendlichen) dar.

Deswegen hilft die Stiftung Elisa, Lösungen zu treffen , die die Fortsetzung des Lernweges ermöglichen und den Kontakt mit der Schulgruppe  fördern, wie zum Beispiel Schulunterricht im Spital oder zu Hause in enger Zusammenarbeit mit dem eigenen Schulinstitut. In einem kritischen Lebensabschnitt, in dem die tägliche Routine völlig durcheinander gerät und eine existentielle Unsicherheit herrscht, bietet der Unterricht einen wesentlichen Beitrag zur psychischen Stabilisierung des Kindes (des Jugendlichen). Die Schule bringt nämlich Normalität und Abwechslung durch Ablenkung und erlaubt dem Kind (dem Jugendlichen) Projekte für die Zukunft zu machen. Zudem  ermöglicht sie, den Anschluss an den Klassenverband zu erhalten.

Ausser der Anstellung und Koordination einiger Lehrerinnen, organisiert die Stiftung bei Bedarf  Hilfsmittel (zum Beispiel Computer oder Tablet), um das Lernen in der Schule zu erleichtern.

Im Fall von sozialem Unwohlsein einer Familie oder wenn die Eltern an physischen oder psychischen Krankheiten leiden, können die Kinder in der Schule schwer benachteiligt werden, insbesondere kann die Durchführung der Hausaufgaben erschwert sein. In diesen Situationen kann die Stiftung mit dem Einsatz von zusätzlichem Schulunterricht ebenfalls behilflich sein.

Seit Herbst 2017 wird in einer Primarschule einmal pro Woche ein Kinderhort von einigen unserer Lehrerinnen (zum Teil auch auf freiwilliger Basis) durchgeführt, um Kindern mit besonderen Bedürfnissen und Kindern von Migrantenfamilien bei den Hausaufgaben zu helfen.

Im Jahre 2017 haben wir eine Zusammenarbeit mit der ATGABBES (Associazione Ticinese Genitori e Amici di Bambini con Bisogni Educativi Speciali) gestartet, womit wir die Erweiterung der Offerte für „inklusive“ Kindergärten für Kleinkinder finanziell unterstützt haben.   

 
 

Seit Jahren unterstützt die Stiftung Cecilia- Augusta unser Schul-Projekt mit einer sehr grosszügigen jährlichen Spende. Zusätzlich bietet die Stiftung Cecilia-Augusta ein jährliches Budget für spielerische Anlässe.

 
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